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Stephen Dillane (* 27. März 1957 in London, England) ist ein britischer Schauspieler und unter anderem BAFTA-Preisträger. Während er in den 90er Jahren in vielen Spielfilmproduktionen mitwirkte, waren es doch seine Theaterrollen, die ihn berühmt machten, wie zum Beispiel sein Hamlet (1994) unter der Regie von Peter Hall. Bereits 1990 hatte er in Franco Zeffirellis Hamlet den Horatio gespielt. Preisgekrönt auch seine Rolle als Henry in Tom Stoppards The real thing, für die er mit dem Evening Standard Award (London), dem Variety Club Showbusiness Award (London), dem Drama Desk Award (Broadway) und dem New Yorker Tony Award ausgezeichnet wurde. 2004 bis 2005 tourte er weltweit (Los Angeles, London, Sydney) mit einer Solo-Produktion von Macbeth. Im November und Dezember 2006 stand er wieder auf der Bühne des Londoner Royal Court Theatre in der Uraufführung des neuen Stücks von Caryl Churchill Drunk enough to say I love you?. Fugitive Pieces, die Verfilmung des Romans Fluchtstücke von Anne Michaels, eröffnete im September 2007 das Toronto International Film Festival. John Adams wurde im März bis April 2008 vom US-amerikanischen Fernsehsender HBO ausgestrahlt. God on Trial ist eine BBC Scotland Produktion, die Ende 2008 im britischen Fernsehen und im Mai 2009 auf dem Jüdischen Film Festival in Berlin gezeigt wurde. Für die Rolle des Vaters Anthony Hurdall in The Shooting of Thomas Hurndall erhielt Dillane im April 2009 den British Academy Television Award in der Kategorie: Bester Schauspieler.[1] Größere Bekanntheit erlangte er durch sein Mitwirken in der preisgekrönten Serie Game of Thrones (2012–2015), in der er Stannis Baratheon bis zum Ende der fünften Staffel spielte. Quelle: Wikipedia